| Unterschiede von GKV und PKV |
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| GKV |
PKV |
BB-Kommentar |
| Mitgliedschaft |
Vertrag |
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| 72 Millionen Mitglieder |
9 Millionen Versicherte |
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| Rücklagen in Höhe von ~20 Mrd € | Rücklagen in Höhe von ~200 Mrd. € | Rücklagen pro Person bei PKV = 80x so hoch wie bei GKV-Mitglied |
| jährliches Umlageverfahren mit reinem Sparanteil | Lebenszeit bezogener Beitrag mit Risiko- & Sparanteil | |
| Kinder zahlen für ihre Eltern |
eigene Vorsorge durch Sparanteil |
Eigenverantwortung |
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Versicherungen
sind per Defintion soziale Netzwerke. Viele GLÜCKLICHE leisten einen
Beitrag, damit wenige UN-GLÜCKLICHE im Schadenfall finanziell
aufgefangen werden - das ist das soziale Prinzip. Es findet sich in
allen VersicherungsSparten, also sowohl in den Sachversicherungen wie
z.B. Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung, als auch den biometrischen
Risikoversicherungen wie Berufsunfähigkeits- oder Krankenversicherung
sowie den Renten- oder Lebensversicherungen. Fraglich ist dies bei Versicherungskonstrukten geworden, die Leistungen nach dem generationen-übergreifenden Umlageverfahren finanzieren, also den gesetzlichen Renten- und Krankenversicherungen. Hier zahlen die JUNGEN für die ALTEN, ohne dass das Bewusstsein für das eigene Risiko bei den JUNGEN gefördert wird. Dadurch kommt es zu allerhand Problemen und Verzerrungen. Größtes Problem ist der geringe Anreiz zur Übernahme von (Eigen-)verantwortung: "Ich bin doch noch soo jung. Mir passiert schon nichts." - Also nichts wie rein mit dem Zeugs. Es ist ein beständiges Zusteuern auf den großen Knall, bis es nicht mehr geht. Fatal also, hier von einem "Sozial"-System zu sprechen. Während man als privat krankenversicherter mit den Kosten unmittelbar konfrontiert wird, gebärdet sich das gesetzliche System als intransparentes Zahlinstitut, das bloß über Zuzahlungen oder nicht-erfüllte Leistungen informiert, nicht aber über die insgesamt anfallenden Kosten und auch nicht über die individuellen Biographie-Kosten. Letzteres ist einerseits für die Versicherung, aber vor allem für die Versicherten fatal, weil Eigenverantwortung einer der stärksten Motoren für die Entwicklung langfristig stabiler Gesudheit ist. Wer sich die Übernahme dieser Eigenverantwortung nicht zutraut, findet in meinem Angebot einige Hilfestellungen. Gesundheit soll keine Frage des Geldes, sondern der Frage von Gesundheitskompetenz sein. Ich freue mich auf Sie. |
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